„Holzfäller“ ist ein abwertender Begriff im Fußball für Spieler, die durch überhartes und gefährliches Spiel auffallen und ihre Gegner oft verletzen. Der Begriff impliziert unfaires Spiel und mangelnden Respekt für die Gesundheit der Mitspieler.
Dieses „Holzfäller“-Verhalten schadet nicht nur dem Image des Spielers und seines Vereins, sondern auch der Qualität der Liga. Zuschauer wollen attraktive Spielzüge und Tore sehen, keine brutalen Fouls.
Hartes Foul im Fußball
Einige Spieler, die oft als „Holzfäller“ bezeichnet werden, stammen aus der Jugendakademie des Clubs Sông Lam Nghệ An (SLNA). Namen wie Văn Bình, Đình Luật, Huy Hoàng, Đình Đồng, Mạnh Hùng, Ngọc Hải… und zuletzt Sầm Ngọc Đức waren alle in brutale Fouls verwickelt, die für Empörung sorgten. Dies wirft Fragen nach der Jugendarbeit des Clubs auf: Wird Fair Play ausreichend vermittelt?
Auch die Nominierung von Spielern mit „Holzfäller“-Mentalität für die Nationalmannschaft ist besorgniserregend. Die Lektion aus dem Fall von Nguyên Mạnh beim AFF Cup im letzten Jahr ist noch präsent. Gewalttätiges Spiel schwächt nicht nur die Mannschaft, sondern schadet auch dem Ansehen des vietnamesischen Fußballs international.
Es braucht härtere Maßnahmen, um dieses „Holzfäller“-Verhalten aus dem vietnamesischen Fußball zu verbannen. Die Liga muss brutale Fouls konsequenter bestrafen. Die Vereine müssen mehr Wert auf die Vermittlung von Fair Play und sportlicher Ethik legen. Nur so kann sich der vietnamesische Fußball nachhaltig entwickeln und mehr Zuschauer begeistern.