Polarlichter, auch bekannt als Aurora Borealis oder Nordlichter, sind ein faszinierendes optisches Phänomen am Nachthimmel. Sie zeichnen sich durch leuchtende, farbenprächtige Bänder aus, die sich ständig bewegen und verändern, wie tanzende Seidenschleier am Firmament.
Die Polarlichtzone entspricht dem nördlichen Polarkreis. Das bedeutet, dass man die Polarlichter am besten in Ländern wie Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Nordsibirien, Alaska und Nordkanada beobachten kann.
Viele Reisende in Europa hoffen, das magische grüne Licht des Nordens in Skandinavien zu sehen. Es gibt jedoch keine Garantie und keine festen Regeln, um sicher zu sein, ob Polarlichter auftreten werden. Nur einige Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, Polarlichter zu sehen: Lichtverhältnisse, Bewölkung und Zeitpunkt. Deshalb spricht man von der „Jagd“ nach Polarlichtern, die Zeit, Geduld und Ausdauer erfordert, um die „Beute“ zu finden und zu beobachten.
Polarlichter sind ein optisches Phänomen mit vielfarbigen Lichtbändern, die sich ständig am Nachthimmel bewegen und verändern. Sie entstehen durch die Wechselwirkung von geladenen Teilchen des Sonnenwindes mit der oberen Atmosphäre unseres Planeten.
Um Polarlichter zu sehen, muss es dunkel sein. In dünn besiedelten Gebieten mit wenig künstlichem Licht sind die Polarlichter besser zu sehen. Wenn Sie sich an einem Ort mit viel künstlichem Licht befinden, suchen Sie sich einen dunkleren Ort, um das großartige Schauspiel des grünen Lichts in vollen Zügen zu genießen. Ein klarer, wolkenloser Himmel ist die ideale Voraussetzung, um Polarlichter zu sehen, und das ist natürlich nicht vorhersehbar. Beten Sie also um Glück, wenn Sie auf Polarlichtjagd gehen.
Manchmal erscheinen Polarlichter nur für wenige Minuten, manchmal dauern sie bis zu 3 Stunden, und man kann es nie vorher wissen. Es gibt eine Webseite zur Polarlichtvorhersage: www.aurora-service.eu. Diese kann jedoch nur die Stärke der Polarlichter in einem bestimmten Zeitraum vorhersagen, nicht aber den genauen Zeitpunkt, wann die Polarlichter stärker oder schwächer sind. Von September bis März ist die beste Zeit, um sich auf die Jagd nach Polarlichtern zu begeben.
Einer der schönsten Effekte der Polarlichter ist, wenn sie am Himmel „tanzen“, sich bewegen und ihre Form in kurzer Zeit verändern. Es ist sehr schwierig, dies mit einem Foto einzufangen.
Normalerweise haben Polarlichter keine feste Form, sondern verändern sich ständig am Himmel. Dieses Licht ist wie Magie, es ändert ständig seine Richtung und Form, manchmal erscheint es als Regenbogen, manchmal als Kreis, manchmal leuchtet es wie ein Feuer, und manchmal hat es keine klare Form, sondern sieht aus wie verschwommene grüne Wolken. Sie bewegen sich meist ziemlich schnell, zufällig und unvorhersehbar.
Jedes Mal, wenn man Polarlichter sieht, ist man wie hypnotisiert und kann nichts anderes tun, als den Mund vor Staunen zu öffnen. Wenn es ein Geräusch gäbe, wäre es wahrscheinlich nur ein wiederholtes „Wow“. Manchmal verschwinden sie nach nur 15 Minuten, wie die Feen in einem Märchen, spurlos und ohne eine einzige Erinnerung am schwarzen Himmel zu hinterlassen.
Polarlichter, die sich auf der Meeresoberfläche spiegeln, erzeugen eine mystische Atmosphäre.